Cologne Commons» Konferenz http://cologne-commons.de Konferenz und Festival für freie Musikkultur Tue, 15 Dec 2009 13:33:20 +0000 http://wordpress.org/?v=2.8.6 en hourly 1 Angelika Express http://cologne-commons.de/konferenz/483-angelika-express http://cologne-commons.de/konferenz/483-angelika-express#comments Sat, 13 Jun 2009 10:38:56 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=483 angelika_expressSeit 2002 exisitiert die Kölner Band Angelika Express rund um Sänger und Gitarrist Robert Drakogiannakis.
Und im Wochentakt katapultiert er gemeinsam mit “Bassmaedchen” Dani und dem Schlagzeuger “Caddy” neue Tracks ins Web. Angelika Express ist bekannt für freie Downloads, die kurze Zeit nach Veröffentlichung auch schon auf den ersten tausend Festplatten und iPods der User landen.

In 2008 sorgte das Trio für Aufsehen und stellte der Öffentlichkeit den Plan vor: Das neue Album durch das Shareholding-Prinzip gemeinsam mit Fans und Investoren zu finanzieren. Durch den Kauf von “Angelika-Aktien” werden alle am Gewinn beteiligt. Die Band meidet bewusst Majorlabels und beschreitet gemeinsam mit den Fans (und Käufern) neue Wege in Richtung unabhängige und selbstbestimmende Musikkultur.

Am Samstagabend erfahren die Besucher der Cologne Commons von Robert Drakogiannakis persönlich, ob die Angelika-Express-Aktie erfolgreich war und bekommen die provokante Frage der Abschlussdiskussion “Brauchen Künstler Geld?” beantwortet.

Website: www.angelika-express.de

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Frank Tentler http://cologne-commons.de/konferenz/436-frank-tentler http://cologne-commons.de/konferenz/436-frank-tentler#comments Sat, 13 Jun 2009 08:36:27 +0000 Team http://cologne-commons.de/?p=436 frank_tentler

Frank Tentler berät internationale Medien- und Wirtschaftsunternehmen bei der Entwicklung und Realisierung interaktiver Multimedia-Web-Auftritte. Schwerpunkt seiner aktuellen Arbeit ist die Integration von Social Media und Social Networking in Web-Strategien. Seit September 2008 ist er Leiter des Projekts ‘Philharmonie 2.0′ der Duisburger Philharmoniker und betreibt das Weblog der Philharmoniker, und streut aktuelle Nachrichten per Twitter, das mit Erfolg die Einsatzmöglichkeiten multimedialer und interaktiver Internetanwendungen in der Hochkultur demonstriert.

Ebenso ist er Mitorganisator der stART.09 Conference, die am 24. und 25. September in der Mercatorhalle in Duisburg stattfindet. Ihr Ziel ist es, Kulturschaffende über die Möglichkeiten von Social Media und Social Networks zu informieren.

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Simon Bierwald aka Sim Sullen von 12rec http://cologne-commons.de/konferenz/427-simon-bierwald-aka-sim-sullen-von-12rec http://cologne-commons.de/konferenz/427-simon-bierwald-aka-sim-sullen-von-12rec#comments Sat, 13 Jun 2009 08:03:02 +0000 Team http://cologne-commons.de/?p=427 sim-sullen-simon-bierwald

SimSullen betreibt mit seinem Kollegen Sven Swift das Netlabel 12rec, das mittlerweile über fünfzig Veröffentlichungen internationaler Independent-Künstler vorweisen kann. Sein Twitter-Account bezeichnet ihn als “Photographer, Netlabel Guy, Night Porter, Semiprofessional Idler & Professional in Universal Amateurism”. Außerdem verbringt er mehr Zeit online als Tim Berners-Lee. Und Fotos schiesst er ganz wunderbar.

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ekimas http://cologne-commons.de/konferenz/472-ekimas http://cologne-commons.de/konferenz/472-ekimas#comments Sat, 13 Jun 2009 07:32:13 +0000 Team http://cologne-commons.de/?p=472 eki_mas

ekimas stammt aus Münster. Seit 1999 lebt, wohnt und arbeitet er unter seinem bürgerlichem Namen Ekki Maas in Köln als Musiker, Produzent, Fotograf und Videokünstler. In seinem Tonstudio „musikkollektiv eigelstein” produziert er nicht nur eigene Musik für erdmöbel, sondern arbeitete bereits für Projekte wie „basta”, „peterlicht” und viele andere.

Der umtriebige Künstler gilt jedoch nicht nur Spezalist für deutschsprachigen Gesang, sondern verdient sich nebenbei noch seine Lorbeeren als renomierter „SKA”-Produzent. Gesegnet mit zahlreichen Talenten spielt ekimas nicht nur Bass, sondern auch Gitarre und Posaune.

Mit  Kathrin Schröter komponierte er bereits auch Kindermusik. Zum Beispiel den Titelsong für „Die Sendung mit dem Elefanten” des WDR. Auf dem Panel „Brauchen Musiker Geld” vertritt er die Gilde der Künstler.

Website: www.ekimas.de

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Christian Grasse und das soziale und musikalische Netz http://cologne-commons.de/konferenz/330-christian-grasse-und-das-soziale-und-musikalische-netz http://cologne-commons.de/konferenz/330-christian-grasse-und-das-soziale-und-musikalische-netz#comments Sat, 13 Jun 2009 07:10:35 +0000 Team http://cologne-commons.de/?p=330 christian_grasse

Christian Grasse absorbiert Medien scheinbar mit jeder Pore. Der 27-jährige Student beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem Konzept der Creative Commons und im Besonderen mit freier Musik aus dem Internet. Neben einem fast schon obligatorischen Blog namens Metawelle, präsentiert er gleich zwei Radiosendungen: “FreeQuency” auf Byte.fm und Popmoderne Free Music Edition im Campusradio Bielefeld.

Vor mehr als einem Jahr startete er gemeinsam mit sechs Verbündeten das Netlabel aaahh-records.net und produzierte bereits mit der zweiten Veröffentlichung viel Begeisterung im Netz und bei Musikliebhabern. Die gemeinsame Doppelveröffentlichung mit dem Indie- und Folk-Netlabel Aerotone verschaffte der Künstlerin Entertainment for the Braindead nicht nur begeisterte Kritiken, sondern auch zahlreiche Konzerttermine. Doch nicht nur Entertainment for the Braindead bereichert mit ihrer Musik die Cologne Commons, sondern auch Christian Grasse selbst.

Der web-affine Musikliebhaber erklärt und zeigt auf der Cologne Commons, wie man heute ein modernes Label aufzieht und mit dem Social Web verwebt. Ob Twitter, WordPress oder Communities, in seinem Vortrag erklärt Christian Grasse wie man Fans online bindet, Musik maximal per Creative Commons promotet und in Nischen vor- und sie durchdringt.

Weitere Informationen

Website: www.metawelle.net
Netlabel: www.aaahh-records.net
Artikel: Interview mit Christian Grasse

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Workshop: Digitale Selbstvermarktung im Internet http://cologne-commons.de/konferenz/119-digitale-selbstvermarktung-im-internet http://cologne-commons.de/konferenz/119-digitale-selbstvermarktung-im-internet#comments Sat, 13 Jun 2009 07:07:05 +0000 Team http://cologne-commons.de/?p=119 moritz-mo-sauer

Fotograf Simon Bierwald aka Sim Sullen

Der Workshop “Digitale Selbstvermarktung im Internet” zeigt, wie Musiker Suchmaschinen, Blogs, Widgets, RSS, Syndizierung und Aggregation und Communities für die eigene Selbstvermarktung nutzen.

Das Internet bietet Musikern ein einfaches und preiswertes Promotion-Schaufenster für die Selbstvermarktung. Mit Hilfe von Blogs, Communities und einer eigenen Website präsentiert man sich weltweit. Doch wie promote ich meine Band im Netz? Wo muss ich mich präsentieren? Welche Plattformen stehen mir zur Verfügung? Wie bereite ich meine Daten wie MP3s, Bilder, Texte und Videoclips auf, um einen maximalen Promo-Effekt zu erzielen? Welche Strategien katapultieren mich auf Fan-Seiten, Blogs und Communities? Was versteht man unter viralem Marketing? Und warum sind Suchmaschinen so wichtig?

Der Workshop von Moritz “mo.” Sauer zeigt, wie Musiker sich im Internet per Weblog, RSS, Podcast, Widgets, Videoclips und Communities vermarkten und erläutert zahlreiche Guerilla-Techniken.

Über Moritz »mo.« Sauer

Moritz »mo.« Sauer ist Journalist, Musikliebhaber, Buchautor und Webdesigner. Als Dozent hält er regelmäßig Workshops über die Themen Musik & Internet, Webdesign, Web 2.0 und Selbstvermarktung. Als Mitveranstalter der Cologne Commons gehört mo. zum Kernteam der Organisatoren. Mehr über Herrn Sauer erfahrt Ihr auf dieser Seite und unter www.phlow.org.

dalaki-press-kit

Foto: Dalaki Presskit

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Florian Kuhlmann http://cologne-commons.de/konferenz/365-florian-kuhlmann-cc-musik-im-netz-okonomisches-experiment-oder-politische-handlung http://cologne-commons.de/konferenz/365-florian-kuhlmann-cc-musik-im-netz-okonomisches-experiment-oder-politische-handlung#comments Mon, 08 Jun 2009 20:08:59 +0000 Team http://cologne-commons.de/?p=365 florian_kuhlmann_website

Florian Kuhlmann (Jahrgang 1975) ist freischaffender Künstler, Netz- und Creative-Commons-Aktivist und selbständiger IT-Berater und Multimediaentwickler mit dem Schwerpunkt auf netzbasierte Projekte. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet er sowohl künstlerisch experimentell, als auch im Auftrag verschiedener Firmen und Personen mit Computern und Netzwerken.

Er ist ausgebildeter Informatiker und studierte Audiovisuelle Medien mit Schwerpunkt Kunst und Philosophie an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Im Herbst 2007 gründetet er gemeinsam mit Lars Klostermann die Firma Meta-Unlimited – Büro für neue Medien in Düsseldorf. Florian Kuhlmann ist aktives Mitglied des Foebud in Bielefeld und Vorstandsmitglied des Düsseldorfer Datenschutzraum e.V. Seit 2006 engagiert er sich im Arbeistkreis Vorratsdatenspeicherung gegen die Protokollierung des Datenverkehrs und organisiert derzeit zusammen mit freien Musikern die monatliche CC- Partyreihe Netlabelnights.de in Düsseldorf. Seine Kunst – riesige knallbunte Collagen – stellt er unter CC-Lizenz zur freien Verwendung ins Netz.

Das Web eröffnet völlig neue Distributions- und Kommunikationsmöglichkeiten. Daten werden ohne Qualitätsverlust in Sekundenschnelle verfielfältig und bei Bedarf um den Globus geschickt. Der Grundgedanke unseres Rechtssystems, ein Ding könne nur jeweils von einer Person bessesen oder benutzt werden, gilt für Daten im offenen Netzraum nur bedingt. Dieser Wandel vom persönlichen Kulturgut zum Allgemeingut stellt unsere Gesellschaft, die immer noch stark nach dem Gedanken der geschützeten Idee lebt, vor eine ernsthafte Herausforderung.

Lange Jahre hat die Kulturindustrie – welche offensichtlich von diesen Prozessen derzeit betroffen ist – der Entwicklung mehr oder weniger tatenlos zugesehen. Jetzt geht diese verstärkt in die Offensive um ihre antiquierten Geschäftsmodelle in die Zukunft zu retten – egal welche Konsequenzen dadurch für unsere Kultur und Gesellschaft resultieren.
In seinem Vortrag “CC-Musik im Netz – ökonomisches Experiment oder politische Handlung?” am 12. Juni gibt Florian Kuhlmann den Besuchern der Konferenz einen Überblick über die aktuellen, geselleschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen im Kampf rund um die zukünfige Struktur des Netzes.

Webseite: http://www.floriankuhlmann.com

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Frank Barknecht http://cologne-commons.de/konferenz/325-frank-barknecht-rjdj-und-mobile-music http://cologne-commons.de/konferenz/325-frank-barknecht-rjdj-und-mobile-music#comments Mon, 08 Jun 2009 17:28:13 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=325 Photo von Niels Mlynek (Creative Commons by-nc-nd)

Foto von Niels Mlynek (Creative Commons by-nc-nd)

Frank Barknecht arbeitet als Autor, Dozent und Softwareentwickler in Köln. Er ist an der Weiterentwicklung von Pure Data (Pd) beteiligt und gehört seit 2001 zur Entwicklergemeinde dieser audio-visuellen Software auf Open-Source-Basis. Frank Barknecht ist seit 2008 bei Reality Jockey Ltd. beschäftigt und programmiert seitdem “reaktive Musik” für RjDj, eine Platform für kreative Musikanwendungen auf dem iPhone.

Der selbsternannte “Rechenkünstler” für Sound und Visuals hat in seiner Betriebslaufzeit nicht nur “gecoded” sondern veranstaltet Vorlesungen, Workshops, Konferenzen und Konzerte an namhaften Institutionen (KHM Köln, ZKM Karlsruhe, IEM Graz, Space London, Montevideo Institute + Waag Amsterdam, V2 Rotterdam und weitere).

Frank Barknecht wirft beim Panel “Mobile Music & Games” gemeinsam mit den Besuchern einen Blick in die nahe Zukunft und nennt die Chancen für Musikschaffende im Bereich Smartphones und mobile Unterhaltung.

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Antina Michels http://cologne-commons.de/konferenz/461-antina-michels http://cologne-commons.de/konferenz/461-antina-michels#comments Mon, 08 Jun 2009 10:30:20 +0000 Team http://cologne-commons.de/?p=461 antina-michels

Antina Michels (Jahrgang 1974) gehört zu den wenigen weiblichen Netaudio-Experten auf dem Planeten. Sie studierte Europäische Ethnologie, Kulturwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache an der Humboldt- und Technischen Universität zu Berlin. Auslandssemester absolvierte die Musikliebhaberin an der Universiteit van Amsterdam und Universidade de Brasília. Ihre Interessensgebiete sind Musikszenen und -festivals, Online-Communities, soziales Networking, Sommerkarnevale, interkultureller Wissenstransfer und Health Care.

Im Rahmen des Studienprojektes “Karneval der Kulturen” am Institut für Europäische Ethnologie erforschte sie die Berliner Reggae-Szene. Ihre Begeisterung für das Thema Netaudio hat sich seit 2005 im Rahmen ihrer Magisterarbeit entwickelt. Die Autorin beteiligt sich in den Jahren 2007 und 2009 an der Organisation des Berliner Netaudio Festivals, das im Wechsel mit dem Netaudio Festival London stattfindet.

Auf den Cologne Commons wird sie ihr Buch “Netlabels – Soziale Netze On- und Offline” präsentieren, das zurzeit für eine On- und Offline-Publikation unter einer Creative Commons Lizenz editiert wird. Dort wird das Phänomen Netaudio erstmals aus ethnologischer Sicht an zwei prägnanten Fallbeispielen untersucht.

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Tom Putzki http://cologne-commons.de/konferenz/363-tom-putzki http://cologne-commons.de/konferenz/363-tom-putzki#comments Mon, 08 Jun 2009 10:09:36 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=363 Tom Putzki / Fotorechte bei Kai RosenkranzComputer- und Videospiele ohne musikalische Untermalung sind einfach nicht mehr vorstellbar. Hier existiert ein sehr weites und vielfältiges Betätigungsgebiet – vor allem für ‘freie’ Musikschaffende. (Tom Putzki, April 2009)

Tom Putzki arbeitet als Game-Developer und -Publisher seit der Mitte 90er Jahre und veröffentlichte seitdem mehr als 50 Spieletitel – vom Casual Game bis hin zum Vollpreis-Blockbuster. 1997 gründete er die Piranha Bytes Software GmbH, das Entwicklerstudio der GOTHIC-Serie. Nach dem Verkauf des Unternehmens wurde er 1999 zum Mitbegründer und Altgesellschafter der Phenomedia AG, bekannt für das Spiel “Moorhuhn”.

Seit 2006 leitet er das eigene Unternehmen Tom Putzki Consulting und berät nationale und internationale Kunden der Gamesindustrie. Er war an der Konzeption und Durchführung der Games Convention und GC Developers Conference in Leipzig als Beiratsmitglied tätig; und war zwei Jahre lang Vorstandsvorsitzender von G.A.M.E., dem Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e.V. Seit April 2009 sitzt er im Beirat der Games Delevoper Conference (GDC) Europe. Tom Putzki lehrt außerderm die Fächer “Game Business” und “Game Marketing” an den “Games Academy”-Standorten Berlin und Frankfurt sowie Unternehmensführung an der MD.H – Mediadesign Hochschule in Düsseldorf.

Beim Diskussionspanel “Mobile Music & Games”  (12. Juni) erfahren Musikschaffende und Netlabelbetreiber von Tom Putzki, welche  Erfolgschancen sie mit “GEMA-freier” Musik in der Gamesindustrie haben.

Webseite: http://www.tom-putzki-consulting.com

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