Cologne Commons» freie Musikkultur http://cologne-commons.de Konferenz und Festival für freie Musikkultur Tue, 15 Dec 2009 13:33:20 +0000 http://wordpress.org/?v=2.8.6 en hourly 1 Tom Putzki http://cologne-commons.de/konferenz/363-tom-putzki http://cologne-commons.de/konferenz/363-tom-putzki#comments Mon, 08 Jun 2009 10:09:36 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=363 Tom Putzki / Fotorechte bei Kai RosenkranzComputer- und Videospiele ohne musikalische Untermalung sind einfach nicht mehr vorstellbar. Hier existiert ein sehr weites und vielfältiges Betätigungsgebiet – vor allem für ‘freie’ Musikschaffende. (Tom Putzki, April 2009)

Tom Putzki arbeitet als Game-Developer und -Publisher seit der Mitte 90er Jahre und veröffentlichte seitdem mehr als 50 Spieletitel – vom Casual Game bis hin zum Vollpreis-Blockbuster. 1997 gründete er die Piranha Bytes Software GmbH, das Entwicklerstudio der GOTHIC-Serie. Nach dem Verkauf des Unternehmens wurde er 1999 zum Mitbegründer und Altgesellschafter der Phenomedia AG, bekannt für das Spiel “Moorhuhn”.

Seit 2006 leitet er das eigene Unternehmen Tom Putzki Consulting und berät nationale und internationale Kunden der Gamesindustrie. Er war an der Konzeption und Durchführung der Games Convention und GC Developers Conference in Leipzig als Beiratsmitglied tätig; und war zwei Jahre lang Vorstandsvorsitzender von G.A.M.E., dem Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e.V. Seit April 2009 sitzt er im Beirat der Games Delevoper Conference (GDC) Europe. Tom Putzki lehrt außerderm die Fächer “Game Business” und “Game Marketing” an den “Games Academy”-Standorten Berlin und Frankfurt sowie Unternehmensführung an der MD.H – Mediadesign Hochschule in Düsseldorf.

Beim Diskussionspanel “Mobile Music & Games”  (12. Juni) erfahren Musikschaffende und Netlabelbetreiber von Tom Putzki, welche  Erfolgschancen sie mit “GEMA-freier” Musik in der Gamesindustrie haben.

Webseite: http://www.tom-putzki-consulting.com

]]>
http://cologne-commons.de/konferenz/363-tom-putzki/feed 1
Tobias Heim http://cologne-commons.de/konferenz/441-tobias-heim http://cologne-commons.de/konferenz/441-tobias-heim#comments Sun, 07 Jun 2009 12:31:27 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=441 Tobias Heim

Tobias Heim wuchs in Paderborn auf und entdeckte für sich in den 80er Jahren den Home Computer. Zunächst standen die Computerspiele im Vordergrund. Und mit C64 und Amiga wurde Tobias Heinm selbst aktiv – mit eigenen Computeranimationen (Demos) in der “Demoszene”. Demos sind in Echtzeit Computer generierte Musikkurzfilme, die auf ästhetische Art demonstrieren, zu welchen Grafik- und Klangeffekten Computerhardware fähig ist.

Er gehört zu den Gründern des Digitale Kultur e.V., der jährlich die EVOKE, die größte Demoszene-Party in NRW veranstaltet. Der Verein versteht das Medium Computer als Ausdrucks- und Kunstform und unterstützt die Verständigung kreativer Menschen in der “Demoszene”. Tobias Heim arbeit hauptberuflich als Sales-Manager bei turtle entertainment, dem Veranstalter aller großen europäischen eSports-Meisterschaften.

Im Panel “Mobile Music & Games” benennt Tobias Heim die Gemeinsamkeiten von freier Musikkultur und Demoszene und wird beispielhaft zeigen wie Creative-Commons-Musik mit Computerkunst vereint werden kann.

]]>
http://cologne-commons.de/konferenz/441-tobias-heim/feed 0
Informationen zur Cologne Commons http://cologne-commons.de/info-kontakt/47-info-ueber-cologne-commons http://cologne-commons.de/info-kontakt/47-info-ueber-cologne-commons#comments Thu, 01 Jan 2009 17:58:04 +0000 Team http://netaudio-cologne.de/?p=47 cologne_commons_street_art

Ziel der Cologne Commons

Cologne Commons – Konferenz und Festival für freie Musik
12. + 13. Juni 2009 in KunstWerk + Gebäude 9, Köln

Die Cologne Commons versteht sich als Plattform für freie Musik, Netlabels und Künstler. Während die Konferenz in Workshops und Diskussionen Wissen an Künstler vermittelt, stellt der Konzertteil junge, engagierte und im Internet erfolgreiche Musiker und Netlabels vor. Den Fokus richtet die Cologne Commons zielgenau auf die Möglichkeiten und Chancen des Webs. In Theorie und Praxis beweist die Cologne Commons, dass das Internet eine außergewöhnliche Plattform für junge und unbekannte Künstler ist und demonstriert die neuen Vorteile des Mediums anstelle es zu verteufeln.

Wie die digitale Kopie und das Web die alten Strukturen der Medienindustrie zerbröseln…

Seit das Internet zu einem Massenmedium geworden ist, wackeln zunehmend die Infrastrukturen und Alleinstellungsmerkmale der Medienindustrie. Die digitale Kopie eines Textes, Musikstückes, Bildes oder Videos ist immer identisch mit dem Original – die Kopie ist das Original. Beherrschten die Medien früher die Distributionskanäle für ihre von ihr produzierten Güter, so steht heute jedem das Internet mit seiner weltweit vernetzten Infrastruktur zur Verfügung. Der Empfänger verwandelt sich zum Sender und verbreitet digitale Güter in Form von Dateien mühelos per Email, Filesharing-Netzwerk oder eigenem Webspace.

In einer Welt in der Musiktonträger per Computer kostenlos verfielfältigt und kostenlos distribuiert werden können, sterben alte Formate wie die CD aus und verkürzen sich die Wege zum Musikgenuss auf ein Minimum.

Ohne die Umwege und den Bezug der Tonträger über die Musikindustrie fallen die offensichtlichen Verkaufsargumente und müssen sich Musiker und Industrie neue Konzepte ausdenken, um zu überleben. Insbesondere junge und unbekannte Künstler leiden unter den Umständen. Denn die Musikindustrie ignoriert aufstrebende Künstler, weil ihr zunehmend das Geld aus den früher üppigen Musikverkäufen fehlt. Oder Manager zwängen Musiker und Bands in unfaire 360 Grad-Verträge, die sich an sämtliche Einnahmequellen zu einem hohen Prozentsatz beteiligen.

…und neue digitale und demokratische Chancen für alle entstehen!

Workshops: Digitale Chancen, Wissensvermittlung und Ideenaustausch

Zum Glück gibt es Alternativen. Anstelle auf Panels in Diskussionen zu jammern, stellt sich die Cologne Commons der Herausforderung und bietet jungen und aufstrebenden Musikern einen Orientierungspunkt im derzeitigen Chaos. Einige der Zauberworte heißen Creative Commons, Aufmerksamkeitsökonomie, virale digitale Selbstvermarktung und Synergieeffekte. Insbesondere den Anstoß von Synergieeffekten mit verwandten Bereichen wie zum Beispiel der aufstrebenden Computerspielbranche oder der Video-, VJ- und Demoscene will die Cologne Commons initialisieren.

In Workshops mit Fachspezialisten beantwortet die Cologne Commons Konferenz konsequent Fragen zur Selbstvermarktung im Internetzeitalter und bietet Künstlern neue Ideen, Vertriebswege und Verdienstmöglichkeiten jenseits alter verkrusteter und obsoleter Strukturen. Den kreativen Schaffensprozess fördert die Cologne Commons Conference, indem sie den Künstlern das Wissen und die Werkzeuge für den nachhaltigen kulturellen Austausch an die Hand gibt.

Der Vorteil von Gift Economies…

Konzerte: Cologne Commons präsentiert Creative Commons Musiker und Netlabels

Das Internet verstehen die Köpfe hinter der Cologne Commons als Chance und den freien Vertrieb von Musik unter Creative Commons-Lizenzen als Lösung. Technisch versierte Musiklabels, die so genannten Netlabels beweisen zunehmend, dass der kostenlose und freie Download ein hervorragendes Mittel ist, Musikfans zu gewinnen und auf Konzerte zu locken. Darum offeriert die Cologne Commons nicht nur Workshops, sondern präsentiert Abends herausragende Netlabels, Musiker und Bands, die das Internet für ihre Zwecke professionell und seit Jahren erfolgreich nutzen.

Mehr Informationen: www.cologne-commons.de

English Version: Infos on Cologne Commons.

]]>
http://cologne-commons.de/info-kontakt/47-info-ueber-cologne-commons/feed 0